Corona Kalender Nr 2
Home-Office….. und wer lobt mich jetzt ?
Die Herausforderungen im Home-Office sind groß.
Soziale Kontakte: Fehlanzeige
Ablenkung: garantiert
Dresscode ?
…. und dann auch noch das Thema Motivation.
Den ganzen Tag hart gearbeitet: keiner sieht es.
Ein tolles Projekt abgeschlossen: keiner merkt es.
Zum Arbeiten bleibt jetzt viel mehr Zeit: ein Trugschluss (für viele).
Wir alle wissen, dass Anerkennung für unsere Leistung die Produktivität und Motivation steigert, Stress reduziert und vor allem: sich gut anfühlt. Das wiederum steigert unser Selbstbewusstsein.
Was nun, wenn mich im Home-Office keiner lobt, nicht mal eben der Chef oder Kollege vorbeischaut und sagt: „Toller Job – weiter so“ ?
Studien haben gezeigt, dass wir nicht darauf warten müssen, dass andere uns loben. Wir können uns auch selbst loben. Mit den gleichen Effekten.
Wie ?
Eine Möglichkeit ist „Leistungs-Tracking“ oder „Erfolgs-Tracking“.
Am Ende eines jeden Tages oder nach Abschluss eines Projekts kurz innehalten und den Erfolg oder das Erreichte dokumentieren. Jeder auf seine Weise.
Ein solches „Erfolgstagebuch“ kann in unserem Gehirn dasselbe auslösen, wie ein fremdes Lob. Wichtig dabei: es müssen nicht immer die großen Erfolge oder die bahnbrechende Leistung sein. Es reichen kleine Fortschritte.
Uns selbst zu loben fällt manchen von uns schwer. Insbesondere für Frauen ist dies ein Thema: Eine Frau, die ihr Erfolge „herausposaunt“, gilt schnell als arrogant. Details dazu und Handlungsempfehlungen in meinen Vorträgen.
Ein weiterer Vorteil des „Erfolgs-Trackings“ ist, dass wir unsere Erfolge immer parat haben, bei Job-Interviews, Beurteilungsgesprächen, Gehaltsverhandlungen.
Es tut also gut und motiviert uns, hilft uns in vielen beruflichen Situationen.
Ein tröstendes warmes Schulterklopfen aus dem östlichen Harzvorland! Darf man das, Schulterklopfen? Nein!? Hihihi, es ist nur virtuell 😀 Schönes Wochenende! Zuhause + gesundbleiben!
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