Corona Kalender Nr. 5 Smiling online

Corona Kalender Nr 5

Smiling Online – in Zeiten von #Social Distancing 

Vieles was in physischen Treffen unbewusst stattfindet, geschieht im virtuellen Raum nicht mit der gleichen Selbstverständlichkeit. Körpersprache, Mimik, Lächeln….

Online Kommunikation gibt uns viel und…. nimmt uns einiges. 

Wie also, können wir trotzdem eine Verbindung aufbauen ? 

In dem wir die fehlende Körpersprache und Mimik bewusst ersetzen: 

Mit der Chat Funktion, mit bewusst eingesetzter Mimik und mit unseren Händen…. 

Gestern habe ich im Call ein Herz mit meinen Fingern geformt anstatt zu lächeln. 

Dabei kam mir der Gedanke, dass wir Handzeichen definieren können, um Reaktionen auszudrücken. 

Zum Beispiel: Für ein Lächeln (siehe Foto) 

LinkedInSmile

Überall, aber vor allem im virtuellen Raum. 

Probiert es aus und schickt mir gerne Eure Erfahrungen, Fotos und Meinungen dazu. 

Eure 

Angelika Klinger 

Corona Kalender Nr 4

Professionell und gut aussehen im Video Chat ! 

Unser neues Leben: Video Chats !

Vorträge, Geburtstagsparties, Wine Tasting, Museumsbesuch, virtuell Freunde treffen…. das sind meine Erfahrungen.

Erstaunlich was alles geht. 

Dabei ist es ganz schön ungewohnt, sich dauernd selbst zu sehen. Normalerweise muten wir das ja nur anderen zu…

Das Interessante: Trotz ähnlichem „Styling“ wirke ich jedes Mal anders. Und: Ich habe keine Kontrolle, warum das so ist.

Mein Fazit:

Mit dem richtigen Licht und der richtigen Kameraposition wird fast alles andere zur Nebensache.

Die Empfehlung: sanftes Licht, gerne mit Blick zum Fenster oder alternativ eine kleine Lampe hinter den Bildschirm stellen, so dass das Gesicht ohne Schatten ausgeleuchtet ist. Die Kamera sollte etwas über Augenhöhe platziert werden. Einfach mal ausprobieren.

Wichtig ist noch, dass man in die Kamera spricht. Dabei hilft es, wenn man ungefähr 50 cm Abstand zum Computer hat und sein eigenes, kleines Bildschirm-Bild dorthin bewegt, wo es der Kamera des Computers am nächsten ist.

Alle anderen Themen ergeben sich fast von selbst und erfordern etwas Achtsamkeit und Disziplin: Dress Code, Vermeidung von Störfaktoren, wie Lärm oder ein unaufgeräumter Hintergrund, etc.

Lächeln nicht vergessen !

Corona Kalender Nr 3: Home Office… und wer lobt mich jetzt ?

Corona Kalender Nr 2 

Home-Office….. und wer lobt mich jetzt ? 

Die Herausforderungen im Home-Office sind groß.
Soziale Kontakte: Fehlanzeige
Ablenkung: garantiert
Dresscode ?

…. und dann auch noch das Thema Motivation. 

Den ganzen Tag hart gearbeitet: keiner sieht es.
Ein tolles Projekt abgeschlossen: keiner merkt es.
Zum Arbeiten bleibt jetzt viel mehr Zeit: ein Trugschluss (für viele).

Wir alle wissen, dass Anerkennung für unsere Leistung die Produktivität und Motivation steigert, Stress reduziert und vor allem: sich gut anfühlt. Das wiederum steigert unser Selbstbewusstsein.

Was nun, wenn mich im Home-Office keiner lobt, nicht mal eben der Chef oder Kollege vorbeischaut und sagt: „Toller Job – weiter so“ ? 

Studien haben gezeigt, dass wir nicht darauf warten müssen, dass andere uns loben. Wir können uns auch selbst loben. Mit den gleichen Effekten. 

Wie ? 

Eine Möglichkeit ist „Leistungs-Tracking“ oder „Erfolgs-Tracking“. 

Am Ende eines jeden Tages oder nach Abschluss eines Projekts kurz innehalten und den Erfolg oder das Erreichte dokumentieren. Jeder auf seine Weise. 

Ein solches „Erfolgstagebuch“ kann in unserem Gehirn dasselbe auslösen, wie ein fremdes Lob. Wichtig dabei: es müssen nicht immer die großen Erfolge oder die bahnbrechende Leistung sein. Es reichen kleine Fortschritte. 

Uns selbst zu loben fällt manchen von uns schwer. Insbesondere für Frauen ist dies ein Thema: Eine Frau, die ihr Erfolge „herausposaunt“, gilt schnell als arrogant. Details dazu und Handlungsempfehlungen in meinen Vorträgen. 

Ein weiterer Vorteil des „Erfolgs-Trackings“ ist, dass wir unsere Erfolge immer parat haben, bei Job-Interviews, Beurteilungsgesprächen, Gehaltsverhandlungen. 

Es tut also gut und motiviert uns, hilft uns in vielen beruflichen Situationen.